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Auszeichnung für Siegener Städtebauprojekte

Die Universitätsstadt Siegen hat erneut eine Auszeichnung für das Städtebauprojekt „Siegen – Zu neuen Ufern“ sowie für das Stadtentwicklungsprojekt „Siegen. Wissen verbindet“ erhalten.

Die Zertifizierung als „Best-Practice-Beispiel“ für innovative Stadtentwicklung erfolgte im Rahmen des Projekts „Stadtimpulse“ der CIMA Beratung + Management für Stadtentwicklung. In einem Best-Practice-Datenpool, dem bundesweit ersten dieser Art, werden Projekte als positive Beispiele für gelungene Gestaltung und gute Ideen für Innenstädte vorgestellt. Um hier aufgenommen zu werden, müssen die Projekte Qualitätsstandards erfüllen. Dazu gehören unter anderem ihr innovativer Charakter, ihre nachhaltige Wirkung und ihre Vorbildfunktion. Die breit gefächerte und übersichtliche Online-Sammlung gelungener Projekte zu den Themen Innenstadt, Handel und städtisches Leben soll durch Vorbildcharakter und Transparenz andere Kommunen zum Nachahmen anregen sowie Hilfestellung für die Neuorientierung der Innenstädte nach der Corona-Krise bieten.

Neben der „CIMA“ als Projektträger initiierte ein Bündnis führender Fachverbände und Institutionen für Städte und Gemeinden das Projekt. Dazu gehören der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Handelsverband und die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing.

Anlass für die Datenbank ist der erhöhte Druck auf die Innenstädte, sich zu verändern. Ein Grund ist beispielsweise, dass sich Umsätze durch den Online-Handel verlagern, ein Trend, der nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie noch verschärft wurde. Die Zertifizierung von „Siegen – zu neuen Ufern“ verdeutlicht, dass Siegen mit der Freilegung und Renaturierung der Sieg einen wichtigen und zukunftsweisenden Impuls gesetzt hat. Für das anlaufende, große Stadtentwicklungsprojekt „Siegen. Wissen verbindet“ bedeutet die Auszeichnung, dass die Erfolge des bereits schrittweise erfolgten Umzugs der Universität Siegen in die Stadt jetzt schon sichtbar sind und in der Fachwelt großen Anklang finden.

Die Standorte

Unteres Schloss

Der bisherige Campus Unteres Schloss bildet auch zukünftig das Zentrum des Innenstadt-Campus, der um die Standorte Friedrichstraße und Löhrtor erweitert wird.

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Friedrichstrasse

Die zur Begegnungszone umgestaltete Friedrichstraße weitet sich zu einem Platz, der zudem durch die neue Zuwegung zur Hindenburgstraße und somit zum Fluss Sieg geprägt wird.

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Löhrtor

Dieser Teil des Campus wird die neue „Grüne Lunge“ des universitären Lebens darstellen. Die bisher teilweise überbaute Weiß, ein Nebenfluss der Sieg, wird geöffnet, ökologisch verbessert und zu einem neuen parkähnlichen Grünbereich umgestaltet.

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